Als Marieluise Beck 1992 von einer internationalen Frauenkonferenz in Zagreb zurückkehrte, war sie entschlossen, auf die Vergewaltigungslager in Bosnien in Politik und Gesellschaft aufmerksam zu machen. Sie gründete den Verein 'Frauen helfen Frauen', aus dem Ende 1993 das Hilfsprojekt 'Brücke der Hoffnung' e.V. entstand - eine Hilfsorganisation, die den verzweifelten und von Krieg geschundenen Menschen in Bosnien helfen wird.
Vor allem in den 90er Jahren, den Jahren des Balkankriegs, war die Spendenbereitschaft groß: Mit der Unterstützung aus dem Auswärtigen Amt, aus Brüssel, von Verbänden, Betrieben, Parteien, Kirchen und Medien - vor allem aber von zahlreichen Bremerinnen und Bremern wurden Spenden in Millionenhöhe gesammelt.
Den Transport von Lebensmitteln und Versorgungsgütern begleiteten die Gründerinnen Andrea Frohmader und Marieluise Beck und andere Vereinsmitglieder persönlich in die Region um Tuzla. Der Verein sorgte auch für Flüchtlinge, vorwiegend Frauen und Kinder, die in Bremen Zuflucht fanden.
1996 erhielt Marieluise Beck - stellvertretend für die Brücke der Hoffnung und das Engagement der Bremer Bevölkerung - das Bundesverdienstkreuz und wurde Ehrenbürgerin der Stadt Lukavac.
Seitdem hat sich aus dem Verein eine Initiative entwickelt für die Unterstützung von
- Menschen in Bosnien-Herzegowina und Kroatien, die durch den Krieg in Not geraten sind;
- Flüchtlingen und zwar auch, sofern sie innerhalb ihres Heimatlandes geflohen sind und
- Menschen, die aufgrund einer Katastrophe oder von Krieg, Bürgerkrieg bzw. Unruhen in Not geraten sind.
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt - Sie bekommen Ende Februar des kommenden Jahres eine Spendenquittung. Bitte vergessen Sie nicht, auf Ihrer Überweisung Ihre Adresse anzugeben.
Brücke der Hoffnung e.V. | IBAN DE 82 29050101 000 1186618 | Sparkasse Bremen.